Ausrüstung
- Ausrüstung/Geräte zur Brandbekämpfung
- Ausrüstung/Geräte zur technischen Hilfeleistung (THL)
- Persönliche Schutzausrüstung
- Einsatzkommunikation
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Die ursprüngliche Aufgabe einer Feuerwehr war die reine Brandbekämpfung. Mittlerweile sind viele weitere Aufgaben (Verkehrsunfälle, Betriebsunfälle, Gasleitungen, Hochwasser und sonstige Naturkatastrophen, Umweltgefahren) hinzugekommen. Um diesen Aufgaben gerecht werden zu können und gleichzeitig die Feuerwehrleute zu schützen, ist eine Vielzahl von Hilfsmitteln nötig.
Hier finden Sie einen Überblick über Geräte und Ausrüstungen die bei der Weichser Feuerwehr eingesetzt werden:
Ausrüstung/Geräte zur Brandbekämpfung
Ein Brand (unkontrolliertes Feuer) kann mit verschiedenen Löschmitteln bekämpft werden (z. B. Wasser, Pulver, Schaum, Gasbrände durch Abschalten der Gaszufuhr). Da bei einem Brand in der Regel auch giftige Gase entstehen, müssen sich die Feuerwehrmänner durch schweren Atemschutz schützen.
Das HLF 20/16 führt einen 2.100l Wassertank und eine Schnellangriffseinrichtung mit sich, um die Zeit zu überbrücken, bis von einer externen Wasserentnahmestelle eine Wasserversorgungsleitung zum Löschfahrzeug aufgebaut wurde. Schaum eignet sich hervorragend zur Bekämpfung von Fahrzeugbränden und Flüssigkeitsbränden. Ein mitgeführter Wasserwerfer ist zudem in der Lage, bei Bedarf sehr große Wassermengen bei Großbränden einzusetzen.
Hier finden Sie auszugsweise Bilder zu wichtigen Gerätschaften:
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Verschiedene Feuerlöscher
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Hohlstrahlrohre (B und C)
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Schlauchtragekörbe
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Schaumlöschpistole/Schaumrohr
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Tragkraftspritze
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Wärmebildkamera
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Ausrüstung/Geräte zur Technischen Hilfeleistung (THL)
Die Zahl der Einsätze, die eine Technische Hilfeleistung (z. B. Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen) erfordern, hat stark zugenommen. Auch wenn die Sicherheitssysteme in den Fahrzeugen immer ausgereifter werden, kommt es häufig vor, dass Fahrer in ihren Autos eingeklemmt werden und durch die Feuerwehr befreit werden müssen. Mittlerweile steht die patientenorientierte Rettung im Mittelpunkt, d.h. dass der verunglückte Fahrer möglichst schonend, aber mit der nötigen Eile aus dem Fahrzeug befreit wird.
Hierbei spielt eine ständige Absprache zwischen Notarzt/Rettungsdienst und der Feuerwehr (technische Rettung) eine herausragende Rolle. Bei schweren Unfällen müssen immer zwei Rettungssätze (Spreizgerät, Schere, Rettungszylinder) an der Unfallstelle bereitgehalten werden, was eine Alarmierung einer weiteren Feuerwehr zur Folge hat. Die Feuerwehr Weichs ist ständig bemüht, sich auf dem neusten Stand der Rettungstechnik zu halten. Eine weitere wichtige Rolle bei Verkehrsunfällen spielt auch der Brandschutz (siehe dort).
Hier finden Sie auszugsweise Bilder zu wichtigen Gerätschaften:
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Spreizer, Schere, Rettungszylinder
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Hebekissen
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Rettungsbühne
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Glasmanagement
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Belüftungsgerät
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Lichtsäule
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Gasmessgerät
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Persönliche Schutzausrüstung
Unterschiedliche Aufgaben erfordern unterschiedliche Maßnahmen. Deshalb haben wir bei der Feuerwehr für die verschiedensten Einsätze spezielle Schutzkleidung, die uns vor den spezifischen Gefahren schützt.
Hier sind die Schutzanzüge aufgeführt, die bei der Feuerwehr Weichs in Gebrauch sind.
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Feuerwehreinsatzkleidung
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Atemschutzausrüstung (1-Flaschengeräte)
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Wathosen
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Imkerausrüstung
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Hitzeschutz
- Waldarbeiterausrüstung
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Ölschutz
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Taktische Westen
Einsatzkommunikation
Die Feuerwehr Weichs verständigt sich, wie alle Feuerwehren, über Funk. Dieser wird im gesamten Landkreis Dachau und auch in anderen Landkreisen mittlerweile über Digitalfunk abgewickelt.